Für Brandenburg gewirkt, und vergessen
Seit es das Land Brandenburg gibt, haben sich viele Menschen - Frauen und Männer, Erwachsene und Jugendliche - mit der Aufarbeitung seiner Geschichte befasst. In Erinnerung konnten sie der Öffentlichkeit bleiben, indem sie ihr Wissen veröffentlichen durften. Wer diese Chance nicht hatte, aus finanziellen Gründen oder wegen fehlender Unterstützung - fiel dem Vergessen anheim.
Vergessen sind aber auch unzählige Heimatforscherinnen und Heimatforscher, die die Chance zum Publizieren hatten. Ihr Manko war, dass sie keiner Partei angehörten - also zu der von den Regierenden ungeliebten Spezies der unabhängigen Geister gehörten - oder sich in der falschen Partei bzw. Organisation befanden. Oft wurden sie auch Opfer von Neid und Missgunst bei jenen, die vom Diebstahl geistigen Eigentums leben und leben müssen, weil sie zu eigenständiger kreativer Arbeit nicht in der Lage sind. Das sind jene, die grundsätzlich bei Publikationen auf Hinweise darauf verzichten, aus welchen Quellen sie ihr Wissen geschöpft hatten.
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