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"Brandenburg Museum" ist kein Museum
Die Täuschung der Öffentlichkeit ist unter der seit 2019 regierenden Kenia-Koalition Methode. Besonders häufig wird dies durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur praktiziert. Jüngster Fall: die Umbenennung des "Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte" (HBPG) in "Brandenburg Museum für Zukunft, Gegenwart und Geschichte". Mit Stolz verkündete die Chefin des Hauses, Katja Melzer, am 22. Mai 2024 dieses Ergebnis. Was sie dabei aber unterschlug: Weder das HBPG war ein Museum, noch das in "Brandenburg Museum" gewandelte Haus ist eines. Es war, ist und bleibt ein Ausstellungshaus. Mehr nicht, aber auch nicht weniger. Selbst wenn das Frau Melzer und ihrer ministeriellen Vorgesetzten, Kulturministerin Manja Schüle (SPD), nicht passt.
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Rechtsradikal - mangels Alternative
In Staatskanzlei und Ministerien herrscht Hektik. Um Arbeit geht es dabei nicht. Vielmehr um die Suche nach Absicherung des Arbeitsplatzes, sollte Brandenburgs Regierung bei den Landtagswahlen am 22. September 2024 abgestraft werden und nicht so wie bisher wirken können. Minister und Abgeordnete versuchen, die von ihnen in den letzten fünf Jahren in Tätigkeit gebrachten Personen irgendwie unterzubringen. Neue Stellen werden geschaffen, auch wenn sie nicht benötigt werden. Bestehende Stellen erhalten neue Profile und werden auf die für sie vorgesehenen Personen zugeschnitten, auch wenn die Personen dafür nicht die entsprechende fachliche Eignung vorweisen können.
Wenige Monate vor der Landtagswahl taucht Ministerpräsident Dietmar Woidke auf einmal aus der Versenkung auf. Ein öffentlichkeitswirksamer Termin folgt dem anderen, artig von den Medien dokumentiert und dem Wahlvolk passend präsentiert.
Ziel: Nachzuweisen, dass Brandenburg ohne einen Ministerpräsidenten Woidke und ohne eine starke SPD dem Untergang geweiht wäre.
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Dorothee Geßner (1939 - 2024)
Eine weitere Frau, die das Gesicht der Landesbibliothek Brandenburg geprägt und sich bleibende Verdienste um die Bewahrung des Schriftguts zur Geschichte Brandenburgs erworben hatte, ist am 6. Januar 2024 von uns gegangen. Sie konnte auf ein erfülltes Leben zurückblicken und bieb bis zu ihrem Lebensende rastlos unterwegs. Wer Dorothee Geßner gekannt hat, wird sie vermissen. Wer Kenntnis von ihrer Arbeit und von den damit geschaffenen Ergebnissen hat, weiß, das wird sich leider nicht wiederholen. Das spürte Frau Geßner in ihrem Rentnerdasein immer wieder.