HBPG wird mit Zustimmung der Landesregierung abgewickelt
Die von Kulturministerin Manja Schüle (SPD) 2019 intensiviert fortgeführte Abwendung des Landes Brandenburg von der Beschäftigung mit seiner Geschichte erreicht einen neuen Höhepunkt. Nach der Herabstufung des Lehrstuhls für Landesgeschichte an der Universität Potsdam zu einem Bereich, der personellen Schwächung der Landesbibliothek und insbesondere der Brandenburgica, geht es nun dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) in Potsdam an den Kragen.
Als Ort für die Präsentation der Geschichte des 1990 wiederhergestellten Landes Brandenburg, in der Wechselwirkung zwischen Brandenburg und Preußen, 2003 geschaffen, soll es nunmehr zu einem weiteren Veranstalter für Kultur und Dienstleiter für andere Leistungsträger werden.
Zunächst plant die vor einem Jahr ins Amt gekommene Leiterin des HBPG, den Namen zu verändern.
Die „Potsdamer Neuesten Nachrichten“ berichteten am 2. Februar 2023 über die Pläne von HBPG-Direktorin Katja Melzer.
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