Faktencheck

Herbst 2004 Beginn der landesweiten Koordinierung der ehrenamtlichen Geschichtsarbeit durch die Geschichtsmanufaktur Potsdam, Dr. Volker Punzel.
Die Arbeit erfolgt unentgeltlich und zu 100 Prozent in ehrenamtlicher Form. Eine Unterstützung durch offizielle Stellen des Landes Brandenburg gab es dafür zu keiner Zeit.
20.02.2005 1. Potsdamer Geschichtsbörse
06.11.2005 1. Tag der brandenburgischen Orts- und Landesgeschichte
In dem nach jeder Veranstaltung verfassten Abschlussbericht wird durch Dr. Volker Punzel (Geschichtsmanufaktur Potsdam) ab 2006 immer wieder auf die Notwendigkeit einer Vernetzung der ehrenamtlich Geschichtsarbeit leistenden Personen und Vereine hingewiesen. Der Bericht geht an den Direktor des Brandenburgischen Landeshauptarchivs und Vorsitzenden der Brandenburgischen Historischen Kommission, Prof. Dr. Klaus Neitmann, und an das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg. Vorgetragen wird dieses Anliegen auch immer wieder der Leitung des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) und von Kulturland Brandenburg.
Zu keiner Zeit gab es darauf von den genannten Adressaten eine Reaktion.

 

Die Erfahrungen der Geschichtsmanufaktur Potsdam (GMP) mit der Vorbereitung und Durchführung der Potsdamer Geschichtsbörse sollten auch für eine inhaltliche und fachliche Betreuung der Ortschronisten des Landes Brandenburg sowie der Heimat- und Geschichtsvereine genutzt werden.

Die Brandenburgische Historische Kommission trat im Frühjahr 2005 mit der Bitte an die GMP heran, einen Tag der brandenburgischen Orts- und Landesgeschichte zu gestalten.
Als dieser am 6. November 2005 durch die Direktoren des Brandenburgischen Landeshauptarchivs, Dr. Klaus Neitmann, und des HBPG, Gert Streidt, eröffnet wurde, hatte zuvor enorm improvisiert werden müssen, um die zahlreich angereisten Teilnehmer unterbringen zu können. 265 Personen waren gekommen. Zu viele für die Räumlichkeiten des HBPG. Dennoch waren alle begeistert, endlich eine zentrale Veranstaltung für die Ortschronisten des Landes zu haben.

Die Begeisterung hat sich erhalten, sodass am 22. Oktober 2017 der 13. Tag der brandenburgischen Orts- und Landesgeschichte seine Pforten öffnen konnte.
Die Zahl der Teilnehmer wurde im Verlauf der Jahre auf eine maximale Zahl von 100 begrenzt. Nach Plenarvorträgen am Vormittag erfolgt die Arbeit am Nachmittag in Arbeitskreisen. Ziel ist es,  dass die aus allen Teilen des Landes Brandenburg nach Potsdam gekommenen Ortschronisten ein Maximum an Informationen und Hilfestellungen mit nach Hause nehmen können.

 

 

 

 

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