Muslimfeindlichkeit

 Es scheint ein Steckenpferd der Antidiskriminierungsbeauftragten des Bundes, Ferda Ataman, zu sein, den Deutschen unbedingt nachweisen zu wollen, dass sie Muslimen gegenüber feindlich eingestellt sind.

„Muslimfeindlichkeit hat ein derart alarmierendes Ausmaß erreicht, dass wir reagieren müssen“

Mit diesen Worten präsentierte Ferda Ataman am 24. Oktober 2024 die Ergebnisse einer von der EU finanzierten Studie über die Situation von Muslimen im Jahr 2022. Bei antimuslimischen Aktivitäten lag Deutschland danach knapp hinter Österreich auf Platz zwei.

Auch in diesem Fall stimmt das von der Politikerin gezeichnete und von ihr verinnerlichte Bild nicht mit der Realität überein. Es ist eher so, dass sich Deutschland und seine Politik den in Deutschland den Islam vertretenen Gruppierungen unterworfen und die einheimische Bevölkerung gegenüber den Muslimen herabgestuft hat. Dabei muss jedoch hervorgehoben, dass es nicht wenige Muslime in Deutschland gibt, die das Leben in unserem Land verinnerlicht haben und mit ihren deutschen Nachbarn normal zusammenleben. Es gibt aber auch jene, die sich - animiert durch das Verhalten von Politik und Verwaltung ihnen gegenüber - über ihre deutschen Gastgeber erheben und von oben herab entscheiden, was für sie Muslimfeindlichkeit ist und was nicht. Die Äußerungen von Frau Ataman kommen gerade bei den Letzteren sehr gut an. Beinhaltet das doch, dass die deutsche Regierung die einheimische Bevölkerung mehr bedrängen und den Muslimen im Gegenzug noch mehr Freiheiten gewährt werden.

Die von Frau Ataman behauptete Diskriminierung steht im Widerspruch zu dem Bild in Deutschlands Innenstädten. Allein in den Städten des Landes Brandenburg jhat die Zahl der von Muslimen betriebenen Barber-Shops sprunghaft zugenommen. Shisha-Bars sind zahlreich zu finden. Von Muslimen geführte Lebensmittel und Obst/Gemüse-Läden fallen gleich ins Auge, weil sie die Festlegungen der Werbesatzungen der Städte komplett ignorieren, wie auch die Bestimmungen über die Nutzung des öffentlichen Straßenraums. Es gibt durch die öffentliche Hand finanziell unterstützte Moscheen, wie z. B. in der Innenstadt von Potsdam. Die Einhaltung der durch Mietverträge für Wohnungen oder durch Pachtverträge für Kleingärten festgesetzten Ruhezeiten, werden von der Mehrzahl der muslimischen Großfamilien ignoriert. Wagen es die deutschen Mitbewohner dagegen zu protestieren, laufen sie Gefahr, nicht nur bedroht zu werden, sondern auch körperlich angegriffen.

Beispiele dafür, sind in den Medien nicht zu finden und werden von der Politik, sollten sie davon Kenntnis erhalten, ausgeblendet.

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